AP009 – Anekdoten aus dem Micro-Büro

Zwar ist seit einiger Zeit keine mehr erschienen, aber das soll sich demnächst ändern, denn schließlich ist sie das Sprachrohr der Initiativen und des StuKo - die Rede ist von der Micro. Über sie (und darüber, wie sie in Zukunft heißen soll) sprechen wir mit Teilen der Micro-Redaktion. Diesmal gibt es zwischendrin Musik und am Ende eine kleine Lesung ausgesuchter Micro-Artikel.

Viel Spaß beim Hören, schöne Weihnachtsferien und bis zum nächsten Jahr. Wir haben schon einige Ideen für weitere Folgen, aber wie immer könnt ihr uns Wünsche, Anregungen und Kritik per Kommentar oder per E-Mail zukommen lassen. Die Folge mit Bernd werden wir auch noch bis Weihnachten hochladen, damit alle was besinnliches für die Feiertage haben und vielleicht gibt es noch ne andere kleine Überraschung in den nächsten Tagen… mal sehen.

Sendungsnotizen nach dem Klick

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Sendungsnotizen

mit Marv und Felix
zu Gast sind Manuela und Katharina

- Editorial der ersten Micro-Ausgabe
- die Micro entsand irgendwann 2001 aus einer ABM-Stelle
- "Micro" kommt von Mikrofon und bezieht sich auf das Herausschreien (seiner Werke)

- M18-Bastelbögen in Ausgabe 20 (seitdem ist Manu dabei)
- früher war die Micro-Redaktion interdisziplinär (also aus allen Fakultäten), seit etwa 2005 hauptsächlich aus der Medienkultur rekrutiert und in Zukunft wieder etwas breiter gefächert
- ein Mangel an neuen Redakteuren war bei der Micro immer vorhanden

- "Bildet Redaktionen" war der Aufruf der letzten Ausgabe (27.3)
- Namensentwurf für die zukünftige Micro lautet "1. … 2. … 3. …" in Anlehnung an wissenschaftliche Arbeitsweise
- Editorial der letzten Micro
- Ausgabe 27 war eine Trilogie aus 27.1 "1000 kleine Dinge", 27.2 "Arbeitsplatz", 27.3 "Wie produziert man eine Zeitschrift"
- bei Ausgabe 27.3 war ein Anhang beigefügt, den jeder selbst (un-)ordnen kann

- Druckerei Kessler war lange Zeit die Stammdruckerei, doch aus Kostengründen hat die Gutenberg-Druckerei zuletzt den Druck übernommen
- lange Zeit war die Form der Micro stets gleich (A4 bzw. A5), doch in den späteren Ausgaben variierte die Aufmachung öfter im Rahmen von Sonderausgaben zu Themenschwerpunkten

- typische Kategorien: Unidschungel, Weimar von unten (das Seminar, das Felix ansprach, hieß in Wahrheit "Get lost in Weimar" und war also doch nicht von dieser Kategorie inspiriert), Rest der Welt, Lyrics, Respect (Interviews mit Profs)
- Nummer 24 hatte Schallplattengröße, eine beiliegende CD und den Themenschwerpunkt Bauhaus.fm
- Nummer 23 war von einem Spielbrett-Umschlag umgeben, mit welchem das Thüringer Hochschulgesetz spielerisch verstanden werden konnte.
- der beigefügte Würfel ist ein Musterbeispiel für die Micro-Bastelarbeit: die Würfel wurden im Internet ersteigert, in selbst zusammengeschweißte Tüten gefüllt und händisch an den Umschlag getackert
- folgende Bastelmaschinen kamen bei den Heftproduktionen zum Einsatz: Schweißmaschine, Falzmaschine, Ringbindungsmaschine, ein riesiger Tacker

- Ausgabe 26 trug den Namen "Microkosmos", kam in A2 daher und war ein Musikmagazin samt beigefügter CD mit Musik vom Weltraum Weimar
- Manus Musikwunsch: Hempel & Sauter - Das Lied meines Lebens

- eigentlich ist die Micro das Sprachrohr der Initiativen, aber von denen kam immer weniger an - wahrscheinlich aus Zeitmangel
- die Micro wird also vor allem von Leuten betreut, welche sich gerne die Zeit nehmen und mit Herzblut dabei sind
- wer zur Micro beitragen möchte, muss nicht unbedingt Texte schreiben, auch Bilder, Musik, Entwürfe und unfertiges sind willkommen

- Marv spricht von der Audiopiazza-Folge 7 mit Piazzabernd, welche noch nicht veröffentlicht ist. Aber sie wird noch kommen! Ehrlich…
- wieder einmal fällt unser Lieblingswort "Interdisziplinarität"

- Der neue Name "1. … 2. … 3. …" ist auch ein Arbeitsauftrag, dem gerne alle Interessenten folgen können
- "Methode, Modell und Milieu" sind die Themen der kommenden Ausgabe

- Weltfrieden!
- Gegen die Diskriminierung der Frauen in der Wissenschaft!
- Bildet Redaktionen!

Zum Abschied noch ein paar Lesungen:
- "And make you just like the rest" von Annett Jahn aus Ausgabe 26
- ein Text von Subsignal aus Ausgabe 6
- "Das kleine Glück" von Julia Buschbeck aus Ausgabe 27.1
- "Der Aufbruch" von Stefan Brassel aus Ausgabe 27.1

- Audiopiazza steht unter Creative Commons-Lizenz (ausgenommen ist diesmal das (GEMA-freie) Musikstück von Hempel & Sauter)